TINIP 2017

Das Flair einer Oscarverleihung liegt hier wahrlich in der Luft. Der TINIP holt kreative und ambitionierte Schüler auf die Bühne, die Großartiges geleistet haben.

Der Tiroler-Nachwuchs-Ingenieur-Preis wurde von der Fachgruppe Ingenieurbüros der Tiroler Wirtschaftskammer in Zusammenarbeit mit dem Landesschulrat und den HTL initiiert, um die Verbindung von Wirtschaft und Schule zu fördern.

23 Projekte in fünf Kategorien wurden heuer eingereicht.

Der Gesamtsieg 2017 geht mit einem Brückenbauprojekt an die HTL Imst. In den Kategorien Hochbau/Bautechnik/Innenarchitektur sowie Design konnten Schüler/innen der HTL Bau und Design den Sieg für sich verbuchen:

Kategorie Hochbau/ Bautechnik/ Innenarchitektur:
Florian Brolli, Patrik Brunner und Lukas Haberl haben mit ihrem Projekt „Hochalpines Bauen in Tirol – Umbau Bettelwurfhütte Absam“ den Umbau der auf über 2000 Meter gelegenen Schutzhütte geplant. Die drei Schüler konzipierten die bewirtschaftete Berghütte in zeitgemäßer Architektur mit traditionellen Elementen. Mit einer autarken Haustechnik sowie ästhetischer Materialauswahl sollte die Funktionalität als Schutzhütte erhalten bleiben.

Kategorie Design:
Franziska Fend, Florian Erharter und Valentina Czermak haben mit ihrem Projekt „3D-Modeling einer Kirche und Rekonstruktion der Freskofragmente“ einen Spagat zwischen Design, Architektur, Digitalisierung und Kunstgeschichte gespannt. Die drei Schüler haben mit Hilfe des 3D-Programms Autodesk Maya die Kirchenruine „St. Peter Altenburg“ digital rekonstruiert. Der gegenwärtige Zustand sowie der mögliche Zustand in der Zeit der Romantik wurden dargestellt. Zusätzlich wurden drei zeitlich passende Freskofragmente praktisch umgesetzt.

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